Die Zusammenfassung
deutschen Untertitel zum Video:
Am 3. Oktober 2016 waren wir von Freunden eingeladen, den Baumkronen-Pfad im Nationalpark Hainich zu besichtigen. Sie wohnen ganz in
Nähe. So war es nicht weit.
Das Wetter war nicht ganz optimal, aber dadurch war natürlich auch
Park nicht so überlaufen.
Gleich am Anfang hat man
Nationalpark-Zentrum. Aber
spricht eher Grundschulklassen an. Da können sich
Kinder informieren. Auf dem Niveau, wie es für grün-alternative Erlebnis-Pädagogen angemessen erscheint.
Auf dem Weg zu dem Baumkronenpfad passiert man Reste von Sümpfen und auch
besonders alten Bäume,
man hier findet. Das Schild was wir im Video gesehen haben, weist auf den Affenbrotbaum hin. Der dickste Baum mit dem größten Umfang.
Wenn man dann auf den Turm gestiegen ist, dann kann man dort bei gutem Wetter weit in
Thüringer Land schauen.
Oben auf dem Turm hat
Göttinger Universität,
ja nicht allzu weit entfernt ist, eine meteorologische Station eingerichtet.
Unter
Plattform ist dann im geschlossenen Teil auch noch eine Ausstellung zu sehen. Im Turm sind mehrere Ausstellungen zu sehen
Diese zum Beispiel: Da steht ein Panzer. Das weist darauf hin, dass im Hainich bis zum Ende
deutschen Teilung ein russischer oder sowjetischer Truppenübungsplatz war.
Große Teile dieses Nationalparks waren damals gesperrt.
Wenn man dann
Treppe herunter geht vom Turm, dann sieht man da schon den Info-Pilz oder mehrere sogar.
Das ist
Bereich
neueren Einrichtung. Der Baumkronenpfad wurde in zwei Etappen errichtet,
neuere Teil 2009. Da ist man auf einem Weg mit über 300 Metern Länge unterwegs.
In Höhe
Baumkronen und
wird nur noch überragt von dem Turm den wir hier sehen.
Auf dem neueren Pfad gibt es drei Info-Pilze. Hier sitze ich gerade unter einem. Da kann man sich an Tafeln informieren, was hier zu sehen ist.
Es gibt sogar Computerbildschirme, aber ich denke,
war eine Fehlinvestition. Als wir da waren, funktionierten
nicht.
Es wäre wahrscheinlich einfacher, man würde da einfach eine Tafel mit QR-Codes hinstellen, und dann können
Leute,
da vorbeigehen, wenn sie dann etwas wissen wollen, anhand ihrer Smartphones abrufen, was es hier gibt.
Das ist heute sicherlich eine preiswerte Möglichkeit, statt dieser funktionslosen Computer-Bildschirme mitten im Urwald.
Das Interessantere für
Kinder dürften sicherlich solche Röhren sein, wo man dann klettern kann, von einem Stockwerk zum anderen. Da kann man dann natürlich auch
Kinder ein bisschen motivieren, sich körperlich zu bewegen.
Im unteren Stock hier an diesen Pilz sieht man noch ein Relief. Da gibt es eine Deutschlandkarte in 3-D Form, stark überhöht, schön bunt. Die Gebirge sind rosa. Da kann man sich natürlich auch
Lage
verschiedenen Nationalparks in Deutschland anschauen.
Die Überquerung
Seilbrücke ist ganz leicht. Wir waren
Senioren auf schwankendem Grund
Wie man im Video sehen kann, macht
Begehung dieser interessanten Seilbrücken-Konstruktion nicht nur den Kindern Spaß. Uns Senioren hat es auch gefallen.
Am Ende des neueren Pfades mit
Erlebnispädagogik kann man dann, etwas tiefer gelegen, den älteren Teil sehen,
2005 entstanden ist.
In
Wikipedia steht: Der Baumkronenpfad vereinigt in sich, vereinfacht betrachtet,
Ingenieur-bauwerkliche Funktionalität eines Aussichtsturmes mit
eines Brückenbauwerkes.
Das sehen wir denn auch hier. Das Besondere bei dieser Herausforderung war natürlich, dass
hier naturverträglich gemacht werden musste. Man konnte also hier nicht mit Riesen-Gerät den Urwald platt machen, um hier eine Konstruktion aufzustellen, sondern man musste sich bei
Anlage
Wegführung eben nach dem richten, was gegeben war und
waren eben
Kronen
großen alten Bäume.
Der alte Pfad
hat verschiedene Hinweisschilder: Die Tiere
man in dieser Höhe finden kann.
Da sind
Katzen,
hier in
Nähe auch noch im Katzendorf noch zu besichtigen sind, wenn sie dann mal nicht schlafen. Die Wildkatzen unterscheiden sich vor den Hauskatzen im Wesentlichen durch den buschigen Schwanz,
etwas voluminöser ist, als bei den Hauskatzen.
Der alte Pfad ist gekennzeichnet durch vier Symbole, vier Abschnitte mit Informationen,
sind Fledermaus, Specht, Wildkatzen und Schmetterling. Auf jeden Fall für führt
Pfad immer wieder Richtung Turm.
Dort gibt es in den Räumen auf den Zwischen-Stockwerken kleine Ausstellungen. Eine davon behandelt
Geologie hier im Hainich. Dort sieht man nicht nur
geologischen Schichten, sondern auch noch einen Querschnitt durch den Turm: Die Höhe kann man erkennen und in welcher Höhe
Baumwipfel Pfade angelegt sind.
Einen Aufschluss über
Geologie geben Kernbohrungen. Hinweise auf Dinge,
Schüler interessieren sollten, kann man den Informationstafeln entnehmen.
Fazit aus dem Besuch:
Es gibt in Thüringen interessante Natur, zum Beispiel hier im Nationalpark. In
Nähe gibt es noch
Wartburg. Dort können Schulklassen und andere Besucher Interessantes erfahren.